Spielleute des TV Gundelfingen 1863 e.V.
Spielleute des TV Gundelfingen 1863 e.V. 

Nach mehreren Versammlungen des TVG-Ausschusses riefen die damaligen Vorstände Ernst Wahl und Ottwin Stricker den Spielmanns- und Fanfarenzug als eigene Abteilung innerhalb des TV Gundelfingen im Jahre 1958 ins Leben. Ludwig Bayer konnte damals als Spielmannszugleiter gewonnen werden. Es wurden alte Trommeln gesucht, die mit neuen Fellen bespannt und durch einen neuen Farbanstrich mit dem letzten Glanz versehen wurden. Flöten konnten aus alten Beständen übernommen werden, 3 Fanfaren stiftete der Leonhardi-Reitverein.

Die Fanfarentruppe, geformt unter der Regie von Peter Wolfrom, spielte bereits an der Weihnachtsfeier des Turnvereines 1958 in der alten Turnhalle. Die Trommler hatten ihren ersten Auftritt 1959 in weißer Turneruniform beim Kinderfest. Mit viel Beifall wurden diese Auftritte in der Öffentlichkeit begrüßt und alle Zuschauer bedankten sich, dass ein weiterer Klangkörper in Gundelfingen seinen Grundstein gelegt hatte.

Einer der ersten gemeinsamen Auftritte im Fasching 1960 begeisterte nicht nur das Publikum allein, sondern auch die Aktiven selbst, so dass man sich entschloss, auch bei anderen Gelegenheiten zu musizieren, um durch Marschmusik die Hörer zu erfreuen.

Durch weitere Aufführungen und das sehr gute musikalische Können der Musiker wurde der Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen auch über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt und es kamen Einladungen aus näherer und weiterer Entfernung zu Umzügen, Gau- und Turnfesten.

Anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums des TV Gundelfingen 1963 machten die Schützlinge von Tambourmajor Ludwig Bayer dem Hauptverein ein Geschenk der besonderen Art: In diesem Sommer 1963 wurde zusammen mit dem Musikverein Sontheim unter der Leitung von Dirigent Herrn Lederle, der "Große Zapfenstreich" auf dem Sportplatz beim Maxgarten zum 1. Mal gespielt.

Im Sommer 1965 wurden auch Mädchen als Pfeiferinnen aufgenommen. Von 25 Interessenten blieben sechs dem Verein erhalten.

 

Das 10-jährige Bestehen:

Nach dem Motto "Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert" konnte nach vielen gern geopferten Freizeitstunden, mit Musikproben und öffentlichen Auftritten 1968 das 10-jährige Bestehen des Spielmanns- und Fanfarenzuges TV 1863 Gundelfingen gefeiert werden. Dass es allen aktiven Musikern Freude bereitete, für andere zu musizieren, zeigt die damals stattliche Zahl von 32 aktiven Musikern.

Der Auftakt zum 10-jährigen Gründungsjubiläum wurde seinerzeit mit einem Sternmarsch begonnen. Auch die beim Festkonzert teilnehmenden Spielmannszüge gestalteten unter Beifall des zahlreich erschienenen Publikums diesen Sternmarsch.

Mit den zum Festabend eingeladenen Musik- und Spielmannszügen und dem gastgebenden Spielmanns- und Fanfarenzug TV Gundelfingen konnte man den Zuhörern in einem Gemeinschaftskonzert in der Sontheimer Gemeindehalle das Beste bieten.

Dieser Erfolg und diese Publikumsbegeisterung konnte aber nur durch die aufopfernde Arbeit der damaligen Ausbilder, Vorstände und aktiven Akteure erreicht werden. Damals selbstverständlich noch ehrenamtlich ohne Vergütung.

Sein guter Name und sein musikalische Können brachten dem Verein immer bessere Angebote.

Nachdem viele ältere Musikkameraden das aktive Spiel dennoch beendet hatten, übergab nun auch Ludwig Bayer nach über 13-jähriger Leitung des Spielmanns- und Fanfarenzuges den Tambourstab 1971 offiziell an Norbert Wolf, welcher damals bereits drei Jahre sein Stellvertreter war.

Aus beruflichen und persönlichen Gründen beendete Norbert Wolf seine Tätigkeit beim Verein völlig, und Hermann Wiehler rückte als Ausbilder und Tambourmajor nach.

Leider hatten mit der Zeit eine Menge der renommierten Musiker ihr musikalisches Hobby aufgegeben, so dass Musiker, die sich noch in der Ausbildung befanden, den eigentlichen "Kern" bildeten. Durch schwindende Quantität und Qualität verlor der Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen jährlich an Namen und Beliebtheit.

Zwar wurden immer wieder junge Leute an den freigewordenen Instrumenten ausgebildet, doch konnte diese etwas unglückliche Zeiterscheinung nicht aufgehalten werden.

Eine 1976 neu gebildete Abteilungsleitung, bestehend aus Vinzenz Kleiter, Anton Winklhofer, Rudolf Wolfrom und Bärbl Völler ergriff in diesem Moment die Initiative und bot Norbert Wolf im Sommer 1976 an, die musikalische Gesamtleitung des Gundelfinger Spielmanns- und Fanfarenzuges erneut zu übernehmen.

Dieser war sofort dabei und übernahm eine junge Truppe, die sich für den neuen Mann begeisterte, so dass der Verein wieder auf eine Stärke von 50 aktiven Mitgliedern heranwuchs.

Durch fleißiges Üben konnte innerhalb eines Jahres das Niveau erheblich gesteigert werden, und das Musikprogramm erweiterte sich um ein Vielfaches.

Einschneidend war vor allem, dass an Konzerten neben der reinen Marschmusik durch Einsatz von Rhythmusinstrumenten mit Schlagern und anderen schmissigen Weisen ein abwechslungsreicheres Programm geboten werden konnte.

Durch großzügige Spenden von Gönnern, durch Einnahmen aus Konzerten und Umzügen und durch die Unterstützung des Hauptvereines konnte man 1977 den Spielmanns- und Fanfarenzug in den Farben Grau und Blau einkleiden.

  

Das 20-jährige Bestehen:

Feste muss man feiern, wie sie fallen. Diesen Grundsatz machte sich der Spielmanns- und Fanfarenzug auch an seinem 20-jährigen Jubiläum zu Eigen.

Man wagte man sich erstmals an ein Gemeinschaftsstandkonzert mit der Gundelfinger Stadtkapelle und dem Spielmannszug aus Giengen, um sein wiedererlangtes Können unter Beweis zu stellen.

Mit dem Festtag konnte man den Gundelfingern und allen musikbegeisterten Bürgern ein tolles Programm mit Sternmarsch, Konzert und anschließendem Tanz bieten.

In der folgenden Zeit erfuhr der Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen stets seine weiter wachsende Beliebtheit, so dass man sich im Jahre 1982 mit dem Gedanken trug, die Musiker komplett neu in den Stadtfarben historisch einzukleiden.

Dieser Plan wurde schließlich im folgenden Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kulturausschuss der Stadt Gundelfingen und dem Kreisheimatpfleger ausgeführt, so dass sich der Spielmanns- und Fanfarenzug in neuen historischen Uniformen präsentierte. Noch im gleichen Jahr verdoppelte sich die Anzahl der Auftritte im Vergleich zum Vorjahr durch dieses neue, ansprechende Erscheinungsbild und nicht zuletzt des musikalischen Vortrags wegen.

In den folgenden Jahren schöpfte der Verein aus dem Vollen. So spielte man in den Bundesligastadien von München und Stuttgart, am Oktoberfestumzug und 1985 während der deutsch-spanischen Sportwochen in Katalonien.

Auch das Erscheinungsbild konnte durch das Mitwirken von Marketenderinnen und Fahnenschwingern nochmals gesteigert werden.

Die enorme Steigerung der musikalischen Qualität des Klangkörpers ist auf das enorme Engagement der Aktiven zurückzuführen, wobei das Management des Vereins federführend beteiligt war.

 

Im Jahr 1986 begann sich der historische Trend allgemein abzuzeichnen, und der Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen wappnete sich der Einladung nach Kaltenberg zu den Ritterspielen. Dort wurde ein Lager eingerichtet, das im Laufe der folgenden Jahre bis 1996 stets vergrößert und optimiert wurde und sich schließlich zu einem festen Bestandteil der alljährlich dort stattfindenden Spiele entwickelte. Kaltenberg wurde für den Verein ein fester Bestandteil des Jahresprogrammes, konnte man dort doch geselliges Vereinsleben, musikalische Präsenz und Aufbesserung der Vereinskasse verbinden. Durch die dortigen musikalischen Auftritte mussten auch viele passive Mitglieder für den Ablauf und die Organisation sorgen, die dies auch in einem unermüdlichen Engagement und zur allgemeinen Hochachtung taten.

Ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte war der erstmalige Auftritt am Rosenmontagsumzug in Mainz 1987. Auch dies ist mittlerweile schon ein fester Programmpunkt des Jahres, auch wenn der Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen aus Terminnöten nur noch im zweijährigen Turnus dort teilnimmt. Dieses Jahr war der Musikverein bereits zum siebten mal dort vertreten.

 

Das 30-jährige Bestehen:

Die 30 Jahre junge Abteilung des Turnvereines wusste auch in 1988 den Anlass gebührend zu feiern. So wurde ein Festwochenende als 1. Bezirks-Spielmanns- und Fanfarenzugtreffen des ASM Bezirk 17 organisiert, das vom Donnerstag bis zum Sonntag reichte. Mit Festgottesdienst, Musikparade und Zeltbetrieb beginnend, setzte sich das Fest am Freitag mit Standkonzerten, Festakt und Konzertabend fort. Samstag und Sonntag wurden mit Sternmärschen der 32 teilnehmenden Musikzüge zu einem die ganze Stadt erfüllenden Klangerlebnis für die Bevölkerung.

Damit nicht genug, hatte der Spielmanns- und Fanfarenzug auch noch musikalische Höhepunkte in diesem Jahr, so zum Beispiel die Teilnahme als offizieller Vertreter der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Bayern am Internationalen Folkfestival in Mallow/Irland. Dort konnten die mittlerweile stattlichen 60 aktiven Musiker wieder einmal ihr Können unter Beweis stellen und zeigten sich des in sie gesetzten Vertrauens würdig, wobei wieder einmal auch das Gesellige nicht zu kurz kam.

Einmal mehr wurde der Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt.

Auch die Folgejahre waren nicht weniger arbeitsintensiv, wir begleiteten die Stadt Gundelfingen bei offiziellen Besuchen in den Partnerstädten Beek/Holland sowie Louverné/Frankreich, spielten beim Meraner Traubenfest und wirkten beim Oktoberfestumzug München mit.

Die anwachsende Flut von Auftritten aller Art verlangte von den Aktiven eine ständig steigende Einsatzbereitschaft.

Personelle und musikalische Veränderungen, wie der Einsatz der Diskantflöte, der Sopran-, Alt- und Tenorflöten sowie Ventilfanfaren ermöglichten ein breiteres musikalisches Repertoire. Seit 1991 wird mit B-Trompeten musiziert. Ein Marimbaphon, vier Pauken als Bass und das gesamte Percussioninstrumentarium ergeben den Sound eines Spielleuteorchesters. Doch wollen die Musiker auch der Traditionsmusik und der historischen Spielmannsmusik treu bleiben.

Bei Gemeinschaftskonzerten der ASM-Spielmannszüge wird der neue Sound von den Spielleuten und Zuhörern begeistert aufgenommen. Dabei sind die von Norbert Wolf speziell für die Besetzung des Zuges bearbeiteten Stücke eine Bereicherung.

Der musikalische Höhepunkt wurde von den Musikern im Jahre 1995 erreicht, als nach wochenlanger, intensiver Vorbereitung im Studio 80 in Bad Wörishofen während nur zwei Tagen eine CD/MC mit meist modernen Rhythmen produziert wurde, die damals als wohl einzige Spielleute-CD in Süddeutschland auf dem Markt war. Die gelungene Einspielung schöner Melodien im Spielmannszug-Sound genießt große Anerkennung.

Die Aufnahme ist ein Resultat von Leistungsbereitschaft, Konsequenz und Prioritätensetzung aller Musiker, allen voran das unermüdliche Engagement des Dirigenten Norbert Wolf. Mit diesem Tonträger ist es dem Spielmanns- und Fanfarenzug Gundelfingen gelungen, die von vielen unterschätzte Qualität eines Spielleuteorchesters aufzuzeigen, dessen Stellenwert in der Musikszene zu heben und nicht zuletzt sich selbst und allen Beteiligten ein bleibendes, klangliches Dokument zu schaffen.

Ihre qualifizierte, konzertante Seite konnten die Gundelfinger Spielleute schon in über zehn Gemeinschaftskonzerten mit befreundeten Musikvereinen bestens beweisen.

Nicht zuletzt durch seine Tätigkeit als "Bundesbeauftragter für Spielleutemusik im ASM" hat Norbert Wolf für seinen Verein immer wieder neue Ideen, Lehrgänge, Noten und interessante Veranstaltungen anzubieten, die von unseren Musikern rege in Anspruch genommen werden. Bläserprüfungen in Bronze, Silber oder Gold sind für die Gundelfinger Spielleute selbstverständlich.

An einen arbeitsintensiven Jahresablauf gewöhnt, fuhren die Gundelfinger Spielleute auch in den letzten beiden Jahren fort, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren: Auftritte bei Großveranstaltungen, wie den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in München 1996 oder dem Bundesmusikfest der Tiroler Blasmusiken im letzten Jahr in Innsbruck sind nur zwei Punkte aus dem Programm der Musiker.

Auch das Jahr 1998 bringt für den Spielmanns- und Fanfarenzug außer den Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen eine große Anzahl von Auftritten.

 

Nach der erfolgreichen Durchführung des 40-jährigen Jubiläums wurde der Rest des Jahres von den Aktiven und Helfern ruhig angegangen. Nachdem sich im März 1999 die Vorstandschaft in großen Teilen veränderte ging man mit Elan in die Jahre 1999/2000. Als erste große Aufgabe wurde im April 1999 von den Spielleuten in Gundelfingens französischer Partnerstadt Louverné ein Konzert abgehalten, das mit einem mehrtägigen Ausflug verbunden wurde. Im Herbst 1999 konnten wir mit einem Konzert auf dem Grazer Rathausplatz viele österreichische Zuhörer erfreuen.

Am 19. November 1999 wurde ein "Jahresabschlusskonzert" veranstaltet, dass in erster Linie zur Verabschiedung unseres langjährigen musikalischen Leiters Norbert Wolf organisiert wurde. Aufgrund dessen vorbildlichen und stets aktiven Handelns widmeten die Spielleute Ihrem Norbert ein Konzert, das zum großen Teil mit Titeln bestückt war, die Norbert Wolf für "seinen" Spielmannszug arrangiert hat. Nach Ehrungen durch die Stadt Gundelfingen und den Bayerischen Turnerbund dirigierte Norbert Wolf ein letztes Mal "Boney M. in Concert" und übergab dann den Taktstock und somit die musikalische Leitung an Matthias Drost.

Weitere Konzerte, schöne Auftritte und eine weitere Auslandsreise prägten die folgenden Jahre, auf die im Anschluss einige Turbulenzen folgten: die Vorstandschaft und auch die aktiven Musikerinnen und Musiker unterzogen sich einem deutlichen Generationswechsel. Die damit verbunden Entbehrungen, Schwierigkeiten und Hindernisse konnten durch einen starken Willen Einzelner kompensiert werden und die zarte Pflanze Spielmannszug beginnt wieder zu blühen.

Nach nur kurzer Zeit der musikalischen Leitung legte Matthias Drost sein Amt als musikalischer Leiter wieder nieder. Es begann erneut die Suche nach einem neuen Dirigenten. Da Norbert Wolf immer noch mit ganzem Herzen dem Spielmannszug Gundelfingen verbunden war, übernahm er nun zur Freude aller Musiker und natürlich auch zur Freude der Vorstandschaft wieder die musikalische Leitung. Seither steigt das musikalische Niveau des Klangkörpers langsam aber stetig an.

Seit der Gründung mussten die unterschiedlichsten Lokalitäten als Proberaum für den Spielmannszug herhalten. Von der alten Turnhalle in der Schule über den jetzigen Fahrradkeller der Hauptschule bis hin zu den Räumen in der Grundschule Gundelfingen. Doch nirgends war der Klangkörper unter sich. Alles was für die Probe an Instrumentarium oder Notenmaterial verwendet wurde, musste anschließend wieder aufgeräumt werden. Doch im Jahr 2005 überbrachte Rudi Kaufmann (Vorsitzender des Hauptvereins TV Gundelfingen) eine freudige Nachricht. Durch den Umbau des TV-Heimes entstand ein ca. 110 m² großer Raum, dessen Nutzung noch nicht feststand. Dieser Raum sollte nun an der neue Proberaum für den Spielmanns- & Fanfarenzug TV Gundelfingen sein. Endlich hatten die Musiker Ihren „eigenen“ Raum. Durch sehr viel Eigenleistung der derzeitigen aktiven aber auch passiven Mitgliedern wurde im Frühjahr 2006 mit dem Innenausbau des zukünftigen Proberaumes begonnen. Am 15. September 2006 war es dann endlich so weit. Es fand die erste Musikprobe im neuen Proberaum statt.

 

Das 50-jährige Bestehen:

Am 03.10.2008 feierte der Spielmannszug sein 50-jähriges Bestehen. Dies wurde mit einem ganz besonderen Konzert gefeiert. Erstmals seit Jahren trafen sich wieder die „Ehemaligen“ zum gemeinsamen Musizieren. Mit viel Spaß und Freude wurde die eine oder andere Probe besucht um sich auf diesen Konzert vorzubereiten. Einer der Höhepunkte bot sich dar, als die „Ehemaligen“ zusammen mit den derzeitigen Musiker gemeinsame Musikstücke spielten. Diese große Anzahl der Musiker war ein wunderschönes Bild. Im Anschluss zeigte die überwiegend jugendlichen Musiker des damals aktiven Klangkörpers ihr Können. Die überwiegend modernen Stücke begeisterten die zahlreichen Gäste in der Brenzhalle in Gundelfingen. Das Feedback der Zuhörer war durchwegs positiv.

 

Die nachfolgenden Jahre waren nicht immer ganz einfach. Im Wandel der Zeit hatte auch der Spielmannszug Probleme mit der Nachwuchsgewinnung. Das Freizeitangebot für Jugendliche wird im größer. Die Mitgliedschaft in einem Verein jedoch immer weniger. Immer mehr rückte ein Kern von ca. 10-15 aktive Mitglieder in den Vordergrund, der die Entwicklung des Klangkörpers maßgebend beeinflusste und voran trieb. So wurde im Jahre 2018, also im 60. Gründungsjahr, der Entschluss gefasst, zukünftig das Spielen in kleiner Gruppe oder besser formuliert in der größt möglichen Gruppe zu focusieren. In dieser Zeit entstand die neue Formation "Spielleute Musik TV Gundelfingen".

 

Fortsetzung folgt...

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